Großes Interesse an Projektergebnissen des JPR - #VRRbindet geht in die 2.Runde!

Montag, 10. Dezember 2018
Wenn der Busfahrer den Größeren (Wagen) hat, du nicht nur im Pott rumhängen willst oder der Chef dir eh glauben wird, dass die Bahn ausgefallen ist: Dann haben fünf Studentinnen des Instituts für Journalismus und PR (JPR) mit ihrer Konzeption einer Image-Kampagne frischen Wind in die Marketingabteilung des VRR gebracht.

Der VRR verbindet. Mit dieser Hauptbotschaft arbeiteten fünf Studentinnen der Westfälischen Hochschule im Sommersemester 2018 an einer Image-Kampagne für den VRR. Ziel der Kampagne ist es, mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erreichen und dem VRR ein jüngeres Image zu verschaffen. Die Gruppe analysierte die Ausgangslage und entwickelte eine Kampagnenstrategie. Dazu gehören vielfältige Maßnahmen, wie Radio- und Kinospots, klassische Plakatentwürfe, aber auch eine Verlängerung in Social Media. Unter dem Hashtag „#VRRbindet“ können Nutzer ihre eigenen verbindenden Erfahrungen mit dem VRR schildern. Ferner entwickelten die Studentinnen Ideen für Ambient Marketing, wie Fahrradsattelbezüge oder Sit & Watch-Plakate. Diese Plakate sind auf öffentlichen Toiletten zu finden. Ein Entwurf zeigt eine Person, die auf der Toilette sitzt. Unter dem Motto “Weil du nicht nur im Pott rumhängen willst.” wird auf humorvolle Art und Weise darauf angespielt, dass das VRR Gebiet über den Ruhrpott hinausreicht. Der Mix aus ungewöhnlichen und klassischen Marketingmaßnahmen soll dem VRR ein frisches und modernes Image geben.

Schon bei der Zwischenpräsentation mit Ute Schumacher, Fachgruppenleitung der Marktkommunikation des VRR, setzte sich die Idee “VRR verbindet” durch. Und es stand fest: Mit Hilfe von Storytelling will sich die Gruppe von statischen Inszenierungen abgrenzen. Die Arbeit an dem Projekt zeichnete sich vor allem durch große Selbstständigkeit und Freiheit der Projektgruppe aus. Bei Fragen stand während des ganzen Semesters die Projektbetreuerin Prof. Dr. Julia Frohne der Gruppe zur Seite.

Eben diese Mischung aus eigenständiger Arbeit und Anleitung führte zu professionellen Ergebnissen, die überzeugen: Nach der Projektabschlusspräsentation vor der Marketingabteilung des VRR im Sommer wurde direkt eine weitere Präsentation mit dem Vorstand, José Luis Castrillo, und der Leiterin der Marketingabteilung, Simone Mathea, vereinbart.

Die zweite Runde im November in der Chefetage zeigt, dass die JPR-Studierenden praxisnah und fundiert arbeiten. „Davon könnte sich manch eine Agentur eine Scheibe abschneiden!“, lobt Castrillo, der von bereits erlebten Agentur-Pitches beim VRR berichtet und Feedback und Tipps aus der Unternehmenswelt mit auf den Weg gibt. Castrillo und Mathea sind sich einig: Sie wollen auch in Zukunft weiter mit der Westfälischen Hochschule zusammenarbeiten.

Kategorien

  • Nachrichten des FB Informatik und Kommunikation