Ey, da müsste deutschsprachige Musik sein!

Mittwoch, 31. Januar 2024
Was war eigentlich die erfolgreichste deutschsprachige Single seit Bestehen der Charts? Der Song „Komet“ von Udo Lindenberg und dem Rapper Apache 207. Immerhin 18 Wochen der Abräumer in den deutschen Charts.

Deutsch-Pop ist offenbar beliebt. Aber nicht im linearen Radio. Diesem Widerspruch ist unsere Absolventin Theresa Kristofic in ihrer Bachelorarbeit nachgegangen – und hat dafür den Studienpreis 2023 der Westfälischen Hochschule für herausragende Leistungen bekommen

 

Sie hat sich mit einem Thema beschäftigt, das bislang wenig bis gar nicht erforscht ist. Theresa Kristofic hat Leitfadeninterviews geführt - mit den Musikchefs und Musikchefinnen der reichweitenstärksten privaten Radiosender in Deutschland. Und sie analysiert. Der Titel ihrer Arbeit: „Ey, da müsste mehr deutschsprachige Musik sein: Warum kommt Deutsch-Pop bei deutschen Mainstream-Radios so selten vor? Eine qualitative Inhaltsanalyse von Leitfadeninterviews.“

 

Das Ergebnis würdigte ihre Erstgutachterin Prof. Dr. Jessica Merten in ihrer Laudatio bei der Bestenehrung: „Eine sehr gute und spannende Bachelorarbeit, bei der die Autorin das Thema akribisch bis ins Detail durchdringt.“ Die Autorin spanne einen Bogen: von der Geschichte der deutschsprachigen Popmusik im Radio - über Musikformate, Musikforschung bis hin zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen.

 

Wir gratulieren herzlich zur Auszeichnung mit dem Studienpreis 2023!

JPR-Absolventin Theresa Kristofic hält ihre Auszeichnung für den Studienpreis in der Hand
Die Präsentation der Arbeit auf der Bühne im großen Saal der WH
Theresa Kristofic und ihre betreuende Professorin Dr. Jessica Merten

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