Die Gebäude der Zukunft mitgestalten.

Ob zuhause oder bei der Arbeit – Menschen verbringen der Großteil ihres Tages in Gebäuden. Daher ist es wichtig, dass diese Gebäude komfortabel und energieeffizient sind. Komfortabel bedeutet in diesem Fall zum Beispiel, dass intelligente Smart-Home-Systeme den Zufluss von elektrischer Energie und Wärme automatisiert regeln. Energie wird dadurch effizient genutzt.

In der technischen Gebäudeausrüstung beschäftigen Sie sich damit, wie ein Gebäude umwelt- und ressourcenschonend mit elektrischer Energie, Wärme, Kälte, Wasser und Gasen versorgt werden kann. Dazu gehören auch Konzepte der erneuerbaren Energien, wie der Einsatz von Solarthermie und Wärmepumpen.

Studienvarianten auf einen Blick

• grundständig (6 Semester)
• individueller Einstieg (7 Semester)
• Ausbildungs-, praxis- und berufsintegrierendes Studium (8 Semester)
• Teilzeitstudium (8 Semester)

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Aufbau und Inhalte des Studiums

Grundständiges Studium (6 Semester)

Individueller Einstieg (7 Semester)

Teilzeitstudium (8 Semester)

Studienschwerpunkte

Berufsperspektiven

Anschlussmöglichkeit Master-Studium

Studienfachberatung

Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerberinnen

Im Studium der Technischen Gebäudeausrüstung an der Westfälischen Hochschule lernen Sie alles, was Sie in der Berufspraxis benötigen, um Gebäude optimal ausstatten zu können. Dank der Praktika in unseren modern ausgestatteten Laboren werden Sie bereits während des Studiums dazu befähigt, Ihr erlerntes theoretisches Wissen praktisch anzuwenden.

Die technischen Inhalte werden durch betriebswirtschaftliche Fächer sinnvoll ergänzt. Grundlegende Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge sind im heutigen Ingenieurberuf unverzichtbar. Neben rein fachspezifischen Inhalten finden flankierende Veranstaltungen bspw. zu Sprachen, Projektorientiertem Lernen wie das Teamprojekt im ersten Semester oder die Zukunftswerkstatt im vierten Semester zur Vorbereitung auf die spätere Abschlussarbeit statt.

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1. - 2. Semester: Grundmodule

In den ersten beiden Semestern werden zunächst die mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen vermittelt. Dies geschieht unter anderem in klassischen Kursen wie Mathematik und Elektrotechnik aber auch in spezifischen Fächern wie Bauzeichnen (CAD).

3. - 5. Semester: Vertiefungsmodule

Im dritten Semester setzen erste gebäudespezifische Vertiefungsmodule auf diese Basis auf. Ab dem vierten Semester stehen dann anwendungsorientierte Technik-Module im Vordergrund, die zur konkreten Lösung spezifischer Aufgabenstellungen befähigen. Zudem besteht die Möglichkeit über Wahlpflichtmodule sein individuelles Profil zu schärfen.

6. Semester: Praxisphase und Abschlussarbeit

Im Rahmen der betrieblichen Praxisphase im sechsten Semester können die Studierenden ihr an der Hochschule erworbenes Wissen konkret erproben. Im sechsten Semester wird zudem die Bachelor-Arbeit angefertigt sowie eine finale mündliche Prüfung abgelegt.

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Spezielles Angebot bei der 7-semestrigen Variante: Flexmodule zur individuellen Förderung und Erleichterung des Studieneinstiegs. Diese Option gestattet es Ihnen, Ihr Studium individuell nach Ihren Vorkenntnissen, Ihrem Zeitbudget und Ihren Interessen zu flexibilisieren. Inhalte, Zeitbedarf und Steilheit der Lernkurve passen sich so Ihren Bedürfnissen an.

Im Vergleich zur grundständigen Variante haben Sie selbst die Wahl: In den ersten vier Semestern können Sie die sogenannten Flexmodule besuchen. Diese ermöglichen Ihnen die Verbesserung der individuellen Studienerfolgschancen. Die sonst anfallenden Grundmodule werden dafür auf einen späteren Zeitpunkt des Studiums geschoben, wodurch sich Ihre Regelstudienzeit um ein Semester verlängert. Das heißt, Sie müssen nur vier bzw. fünf der sechs Grundmodule in den ersten vier Semestern belegen und haben so deutlich weniger Prüfungen je Semester.  Die betriebliche Praxisphase sowie die Bachelor-Arbeit inklusive der mündlichen Prüfung stehen bei dieser Variante erst im siebten Semester an.

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Im Teilzeitstudium besteht die Möglichkeit, in allen Semestern die Modulanzahl pro Semester zu reduzieren. Ein Teilzeitstudium ist für alle diejenigen eine gute Alternative, die neben dem Studium noch arbeiten müssen oder Betreuungsaufgaben haben. Beim Teilzeitstudium steht Ihnen im Vergleich zum Vollzeitstudium eine verlängerte Regelstudienzeit zur Verfügung, in der Sie die Studienleistungen erbringen können. Gerade wenn Sie berufsbegleitend studieren möchten, ist das Teilzeitstudium eine geeignete Studienform. Die betriebliche Praxisphase wirdbei dieser Variante im siebten Semester, die Bachelor-Arbeit inklusive der mündlichen Prüfung im achten Semester absolviert.

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Der Schwerpunkt des Studiengangs Technische Gebäudeausrüstung an der Westfälischen Hochschule besteht aus Themen wie regenerative Energien, Energieeffizienz und Verminderung des Kohlendioxidausstoßes, denn komplexe und energieeffiziente Technik bringt Gebäude zum Funktionieren und ist dort unverzichtbar für das angestrebte Erreichen von Null-Energie-Standards.

An der Westfälischen Hochschule verfolgen unsere Studiengänge einen anwendungsorientierten Ansatz. Aber was bedeutet das für Sie? Es bedeutet, dass Sie an konkreten Aufgabenstellungen aus der Berufspraxis arbeiten anstatt nur Entwürfe in einer Vorlesung anzuschauen. Das hat einen entscheidenden Vorteil: Wenn Sie in die Berufspraxis einsteigen kennen Sie nicht nur die Theorie der digitalen Ausrüstung von Gebäuden, sondern auch bei der praktischen Umsetzung macht Ihnen keiner etwas vor.

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Schon heute werden Fachleute im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung händeringend gesucht, denn die nachhaltige Umgestaltung des Gebäudebestandes ist nach wie vor ein riesiges Gesellschaftsprojekt. Dieses Studium bereitet Sie maßgeschneidert auf den Job in einer vielseitigen Branche vor (z.B. Ingenieur- und Planungsbüros, Versorgungsunternehmen, Dienstleister) um sich dort mit Themen, wie dem Energietransport, dem LifeCycle-Management oder der regenerativen Wärmeversorgung zu beschäftigen. Die Technische Gebäudeausrüstung ist eine Branche mit Zukunft, denn der Bedarf an CO2-neutralen Neubauten und der Sanierungsbedarf sind hoch. So ist für die nächsten Jahre auch von einer zunehmenden Nachfrage der Unternehmen an Ingenieurinnen und Ingenieuren der Technischen Gebäudeausrüstung auszugehen.

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Nach Erwerb des Bachelorabschlusses bietet sich die Möglichkeit, einen der unten genannten Masterstudiengänge an der Westfälischen Hochschule anschließen zu lassen.
Campus Gelsenkirchen

• Systems Engineering in der Umwelt- und Gebäudetechnik (M. Sc.)
• Energiesystemtechnik (M. Eng.)
• Ingenieur plus Lehrer

Mit einem erfolgreich absolvierten Master-Studium besteht die Möglichkeit einer Promotion (Erwerb des Doktortitels) an einer wissenschaftlichen Hochschule (Universität).

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Hier erhalten Sie Hilfe bei Detailfragen zu Studienanforderungen und Studieninhalten. Die Fachberaterin erläutert Ihnen den Studienaufbau bzw. -ablauf und klärt mit Ihnen mögliche Fragen zum Praxissemester, zu Studienschwerpunkten und Studienrichtungen.

Studieninteressierte, die ein Fachhochschulstudium für in der beruflichen Bildung Qualifizierte anstreben, erhalten nach dem Gespräch mit dem/der Studienfachberater/in einen Vermerk zum Beratungsgespräch.

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