Erfahrungsbericht Volker (MSc. & Dr. rer. nat): Applikationsspezialist Industrieunternehmen

Während der Abiturphase entstand bei mir das Interesse für den naturwissenschaftlichen, insbesondere nanotechnologischen Bereich. Daher bewarb ich mich für den Studiengang Molekulare Biologie im WS 2008. Nach Abschluss des Bachelors 2011 schloss sich ein Masterstudium - ebenfalls in Recklinghausen – an. Bereits während der Bachelorphase wuchs das Interesse, thematisch tiefer in analytische Methoden einzusteigen. So belegte ich im Masterstudiengang Molekulare Biologie den Schwerpunkt Bionanotechnologie und Bioengineering. Hierbei bekam ich bereits einen sehr guten Überblick in Analytik vom zellbiologischen über biotechnologischen bis hin zum biophysikalischen Bereich. Die Masterarbeit absolvierte ich am Uniklinikum Jena im Bereich der Krebstherapie mit superparamagnetischen Nanopartikeln. Hier kam mir im Vergleich zu rein biologisch ausgebildeten Mitstreitern die gute Ausbildung in den Bereichen Physik und Mathematik während des Studiums zugute. Nach Abschluss des Masterstudiums 2013 hatte ich die Auswahl zwischen mehreren Promotionsstellen und entschied mich letztlich für eine kooperative Promotion an der Westfälischen Hochschule mit der Universität Duisburg-Essen. Hier hatte ich die Möglichkeit, transdisziplinär an der Biofunktionalisierung von Implantaten zu forschen und biophysikalische Methoden zu vertiefen. Obwohl sich viele biologisch interessierte Menschen vor zu viel Physik und Mathematik scheuen, kann ich nur betonen, wie wichtig und hilfreich Kenntnisse auf diesem Gebiet sind. Analytische Methoden sind dann nicht einfach eine „black box“, sondern nachvollziehbar, kontrollierbar und durchweg logisch. Das höchste der Gefühle ist dann das eigene (erfolgreiche

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