Erfahrungsbericht Sarah (MSc.): PhD Neurowissenschaften, Max-Planck-Institut Florida

Hallo alle zusammen. Mein Name ist Sarah. Nach meinem Abitur war ich fest entschlossen Medizin oder Medizinische Biologie zu studieren. Meine Hoffnungen wurden allerdings schnell auf die Probe gestellt, da mein Abitur zwar überdurchschnittlich, aber im innerdeutschen Vergleich nicht ausreichend war. Hier kam die Westfälische Hochschule ins Spiel, die mir die Chance gab, meinen Traum zu verwirklichen. Von Oktober 2011 bis August 2014 habe ich hier meinen Bachelorabschluss in "Molekularer Biologie" erworben. Meine Bachelorarbeit vollführte ich an der Universität Essen im Institut für Neuropathologie.
Da mein Herz für die Neurowissenschaften schlägt und die Westfälische Hochschule darauf nicht ausgelegt ist, entschied ich für meinen Masterabschluss („Medizinische Biologie“) an die Universität Duisburg-Essen zu wechseln. Neben einem 3-monatigem Praktikum in Dublin, bekam ich die Möglichkeit meine Masterarbeit am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt zu absolvieren, wo ich in eineinhalb Jahren sehr viele Erfahrungen sammeln konnte.

Mittlerweile hat es mich in das sonnige Florida verschlagen, wo ich am Max Planck Forida Institut für Neurowissenschaften als PhD-Studentin arbeite. Ich habe das Glück mit meinem Labor Mitte nächsten Jahres an die renommierte John-Hopkins Universität (Baltimore) umzuziehen und dort meinen PhD zu beenden.

Die Westfälische Hochschule hat mir eine Chance gegeben und ich sehe sie als Startpunkt für meine Karriere. Dafür bin ich unendlich dankbar! Ich habe eine außerordentliche Ausbildung genossen, die mich darauf vorbereitet hat, mich auch in größeren Forschungsinstituten durchzusetzen.

Stand: 2018

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Dekanat FB Ingenieur- und Naturwissenschaften