Innerhalb des Bionik-Studiums werden alle nötigen Kompetenzen schrittweise aufgebaut. Beginnend mit den Kursen Biologie & Bionik, Mathematik und Chemie werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen innerhalb der ersten vier Semester geschaffen. Ergänzend kommen technische Mechanik, Elektrotechnik, Informatik, Computer Aided Design und Werkstoffkunde hinzu, um auch den ingenieurtechnischen Bereich abzudecken. Aufbauend folgen dann die Fächer Leichtbau und Sensorik als Vertiefungsrichtungen mit einer Projektarbeit im fünften Semester. Abgerundet werden die Lehrinhalte durch den Kurs Englisch sowie zwei weitere Wahlfächer, die es den Studierenden ermöglichen, ihr Profil bereits während des Studiums zu schärfen. Abschließend steht die Bachelorarbeit im sechsten Semester an.  

Die Module des Bionik-Studiums sind inhaltlich aufeinander abgestimmt. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Studierenden, sich am offiziellen Verlaufsplan zu orientieren. Nichtsdestotrotz kann sich bei Bedarf ein individueller Studienverlaufsplan zusammengestellt werden. 

Durch den Aufbau des Studiums werden die Studierenden nicht nur gefordert selbst zu denken, sondern auch Dinge kritisch zu hinterfragen. Die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen garantieren letztendlich, dass alle Bionikx wahlweise für einen anschließenden Master-Studiengang oder den beruflichen Einstieg qualifiziert sind.
Die Beschäftigungsmöglichkeiten sind vielseitig. Die meisten finden sich im Bereich der technischen und naturwissenschaftlichen Entwicklung und Forschung wieder. Aber auch die Vorentwicklung sowie die Forschung von Übermorgen, sind hier beispielhaft zu nennen. Viele Bionikx arbeiten nach ihrem Abschluss in großen Firmen an technischen Fragestellungen. Sie bringen die biologische Perspektive ein, hinterfragen, denken kreativ und tragen so aktiv zu innovativer Veränderung bei.

Redaktionell verantwortliche Person nach § 55, Abs. 2 RStV:
Dekan des Fachbereichs, Prof. Dr.-Ing Thomas Naber