Weiterentwicklung und Optimierung eines modellgestützten Lecküberwachungssystems
Kurzbezeichnung: GALILEO-4
Im Rahmen der Vorgängerprojekte GALILEO-1 bis 3 wurden erfolgreich modellgestützte Methoden, Verfahren und Algorithmen zur Leckerkennung und Leckortung in Pipelines entwickelt. In diesem Forschungsprojekt soll durch die Erforschung neuer Verfahren und die Entwicklung entsprechender Algorithmen der Einsatzbereich weiter ausgebaut werden. So ist geplant, durch die Ausweitung auf vermaschte Netztopologien auch Pipelinenetze überwachen zu können. Dies erfordert die Erforschung und Entwicklung geeigneter mathematischer Modelle zur Strömungssimulation sowie die Erforschung und Entwicklung geeigneter Verfahren zur statistischen Klassifikation von Lecks in Netzen. Außerdem müssen Verfahren zur Leckortung so weiterentwickelt werden, dass diese auch für Pipelinenetze verwendet werden können. Ein weiterer Schwerpunkt besteht darin, den Vorgang der Konfiguration und Optimierung zu verbessern. Dies erfordert die Erforschung von entsprechenden Verfahren und die Entwicklung entsprechender Algorithmen, z.B. zur selbsttätigen Systemanpassung auf Basis moderner numerischer Simulations- und Optimierungsverfahren.
Zurück zu Lecküberwachungssysteme
Projektinformationen
Projekttitel:
Weiterentwicklung und Optimierung eines modellgestützten Lecküberwachungssystems
Projektpartner:
Westfälische Hochschule
Krohne Messtechnik GmbH
Projektlaufzeit:
1.1.2016 – 31.12.2020
Förderkennz.:
-
Projektleiter:
Prof. Gerhard Geiger
Ansprechpartner:
Prof. Gerhard Geiger
Neidenburger Str. 43
D-45897 Gelsenkirchen
Tel.: +49-209-9596-239
Fax: +49-209-9596-237
E-Mail: gerhard.geiger(at)w-hs.de