Windkraftenergiesysteme

Im Bereich der elektrischen Antriebe beschäftigt sich Dr. Oberschelp besonders mit der Entwicklung von Maschinen mit hoher Kraftdichte. So wurde eine hochpolige Transversalflussmaschine (TFM) mit einem Nennmoment von 500 Nm entwickelt, die sich als Direktantrieb z.B. in elektrischen Fahrzeugen oder als Generator für regenerativ erzeugte elektrische Energie nutzen lässt. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Tönsmann und Prof. Dr.-Ing. Wichtmann aus dem Fachbereich Maschinenbau und Facilities Management wird eine Kleinwindkraftanlage erforscht, bei der die Drehachse vertikal verläuft, was zur Folge hat, dass eine Windnachführung nicht benötigt wird. Die Bauform ist als sogenannter H- Darrieus-Rotor ausgeführt, bei dem die Blätter beim Umlauf einen Zylindermantel beschreiben.

Kleinwindkraftanlage
Kleinwindkraftanlage, bestehend aus H-Darrieus-Rotor und Transversalflussmaschine

Entwicklung eines Vertikalachsenrotor (Darrieus-Typ)

Erstellung eines  modularen Designkonzept zur Analyse der Strömungsverluste eines H-Rotors. 
- Untersuchung der optimalen Profilform, Profiltiefe, Profilanstellwinkel
- Minimierung der Blattendenverluste und Verbesserung der Rotor Durchströmung (Profilanbindung und Nabenströmung)

Analyse und stömungstechnische Simulation von Windkraftanlagen

- Analyse mit Hilfe der Blattelementtheorie
- Strömungstechnische Simulationen unter Verwendung von Computational Fluid Dynamics (CFD)

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Michael Brodmann