"Szia" aus Budapest

Das bin ich, und aus diesen Gründen entschied ich mich für einen Auslandsaufenthalt

Ich bin Jelena, 19 Jahre alt, und habe das Auslandssemester als Chance gesehen mich persönlich weiterzuentwickeln, selbstständiger zu werden und aus der Komfort-Zone herauszukommen, und dabei gleichzeitig eine super tolle Zeit zu haben.

Hier lebe ich und das sehe ich, wenn ich aus dem Fenster schaue

Die Fakultät unserer Partneruni liegt in Budapest, Ungarn. Ich bin fasziniert von den schönen alten Gebäuden und der allgemeinen Ästhetik, die diese Stadt ausstrahlt. Gerade sind die Straßen zur Weihnachtszeit wunderbar beleuchtet und geschmückt.

So beschreibe ich meine ersten Wochen in meiner neuen Heimat

Es war super aufregend, sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden zu müssen. Da aber viele andere Internationals vor derselben Herausforderung standen, half und hilft man sich gegenseitig. Glücklicherweise habe ich mich in Budapest sofort wohl gefühlt.

  • Foto von Studentin Jelena in Budapest
  • Schwarz-Weiß-Aufnahme einer Straße in Budapest bei Regen.
  • Aufnahme von Jelena auf einer Brücke in Budapest mit Blick auf den Fluss
  • Schwarz-Weiß-Foto der Matthiaskirche in Budapest.

Das ist der größte Unterschied, den ich bis jetzt zwischen Deutschland und meinem Gastland wahrgenommen habe

Die Währung (HUF) ist anfangs verwirrend, aber man gewöhnt sich daran. Interessant fand ich auch, dass man hier im allgemeinen entspannter ist, zum Beispiel an der Kasse im Supermarkt hat man (im Gegensatz zu Deutschland) immer genügend Zeit alles einzupacken ;). Zudem sollte man sich daran gewöhnen, dass vieles spontan geregelt und organisiert wird, und man oft keine Langzeit-Pläne bekommt. Das hat meine Flexibilität und Spontanität deutlich gefördert, seitdem ich hier bin.

Das habe ich schon in kürzester Zeit lieben gelernt und möchte es nicht mehr missen

Das flexible Zeitverständnis hier, die Schönheit der Hauptstadt und ihre Vielfältigkeit, neue internationale Bekanntschaften und ungarische Süßspeisen.

Diese Herausforderung habe ich bereits erfolgreich gemeistert

Ich bin allein, ohne eine Bekannte nach Budapest gekommen, und kann es nur jedem ans Herz legen, sich trotz Zweifel dafür zu entscheiden und den Mut zusammen zu nehmen. Es lohnt sich.
 

Das begeistert mich am Studium/Praktikum in meinem Gastland

Die Andersartigkeit des Uni-Lebens, und die anfangs noch fremde Kultur zu entdecken.
 

  • Schwarz-Weiß-Foto von Budapest aus der Vogelperspektive
  • Foto von Jelena bei Sonnenuntergang am Hafen in Budapest.
  • Schwarz-Weiß-Aufnahme einer Straße in Budapest. Von rechts kommt ein älterer Bus ins Bild gefahren.
  • Foto des Parlamentsgebäudes in Budapest am Ufer der Donau bei Sonnenuntergang. Im unteren Teil des Bildes sind ein Ausflugsschiff und eine Straße zusehen.

Das ist meine wertvollste Erkenntnis, die ich mit nach Hause nehmen werde

Man wird sich erst so richtig über die eigene kulturelle Prägung bewusst, wenn man sich selbst in einem ganz anderen kulturellen Kontext erlebt, und kann so eine Sensibilität für fremde Kulturen entwickeln - die meiner Meinung nach heutzutage, gerade im Hinblick auf die Globalisierung, absolut notwendig ist.

Das war mein schönstes Ereignis während meiner Zeit hier:

Der Silvesterabend mit Feuerwerk über der Donau und mit Ausblick von der Brücke über beide Stadtteile Buda und Pest.

Diese Tipps gebe ich euch, wenn ihr einen Auslandsaufenthalt in meinem Gastland plant

Sich mit der Kultur und der Sprache zuvor auseinandersetzen und ansonsten - neugierig und offen bleiben.

Hast Du weitere Fragen an Jelena bezüglich ihres Auslandsaufenthaltes?

Dann wende Dich per Email an almut.bieder(at)w-hs.de.

Wir stellen gerne den Kontakt zwischen euch her.

Redaktionell verantwortliche Person nach § 18 Abs. 2 MStV:
Nora Bochnig