Technikbegeisterte Schüler:innen bei ROBOCOM 2024: Krefeld, Essen und Buer auf dem Siegertreppchen
Gelsenkirchen. Beim ROBOCOM-Wettbewerb, organisiert durch den Fachbereich Elektrotechnik und angewandte Naturwissenschaften, konstruieren und programmieren Schülerinnen und Schüler über mehrere Monate einen eigenen Roboter, der bestimmte Aufgaben bewältigen muss. Dabei dürfen die Nachwuchs-Konstrukteurinnen und -Konstrukteure ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Neben Lego-Bausätzen werden auch Elemente aus dem 3-D-Drucker sowie kleine Mini-Computer wie der Raspberry Pi verbaut. So entstehen ganz individuelle und vielfältige Modelle.
Am Wettbewerbstag stellen die Teams dann das Können ihrer Konstruktionen bei Linien-, Slalom-, Stapel- sowie Freistoß-Challenges unter Beweis. Bei der ersten Aufgabe müssen die Roboter eine schwarze Linie verfolgen, die Kurvenradien variieren dabei von Wettbewerb zu Wettbewerb. Die zweite Aufgabe ist jedes Jahr eine andere. Bei dieser ROBOCOM-Ausgabe bestand sie darin, dass die Roboter zwei hintereinander angeordnete Zauberwürfel so stapeln sollten, dass der untere Würfel die weiße und der obere Würfel die grün markierte Oberseite zeigt. Nach dem ersten Wertungslauf konnten die Konstruktionen sowie Soft- und Hardware optimiert werden, dann ging es in die nächste Runde.
Am Ende des Tages sicherten sich die folgenden Teams einen Platz auf dem Siegerpodest:
- Platz 1: Velocigrabtor-BKVB; Berufskolleg Vera Beckers, Krefeld (Gewinn: Roboterbausätze)
- Platz 2: CastleRobotix1; Burggymnasium Essen (Gewinn: Drohnen/Looping-Spiele)
- Platz 3: Großartige Baumeister; Gesamtschule Buer-Mitte, Gelsenkirchen-Buer (Gewinn: Lötsets)
„Wir hatten in diesem Jahr wieder mehr Nachfrage als Plätze für die Teilnahme an der ROBOCOM. Das freut uns deshalb ganz besonders, weil es zeigt, dass auch bei den Jüngeren ein Interesse an technischen Themen besteht. Diese Motivation der Schülerinnen und Schüler müssen wir fördern und dafür ist die ROBOCOM ein tolles Format. Es macht jedes Jahr wieder aufs Neue Spaß, die engagierten Schüler samt kreativer Roboterlösungen zu sehen, und dass es trotz der Konkurrenz um den Titel immer ein positives und respektvolles Miteinander ist“, so das Fazit von Organisator Prof. Dr. Markus Rüter.
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