Der Sport gerät ins Hintertreffen

Dienstag, 31. März 2020
Bei Sportgroßveranstaltungen stehen häufig sportfremde Interessen im Vordergrund. Das geht zulasten der Vielfalt und Teilhabe, so Professor Schwark.

Prof. Dr. habil. Jürgen Schwark lehrt in unserem Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Tourismus. Zuletzt untersuchte er den Umgang mit Sportveranstaltungen im kommunalen Bereich. Sportfeste sind eigentlich beim Publikum und der Politik beliebt, sagt er. Aber besonders groß aufgezogene Sportveranstaltungen verlieren durch ihre Instrumentalisierung für sportfremde Zwecke und die finanziellen Belastungen der ausrichtenden Städte immer mehr an Akzeptanz. Seine Forschungsergebnisse veröffentlichte er jetzt in seinem neuen Buch "Sportgroßveranstaltungen - Kritik der neoliberal geprägten Stadt", Wiesbaden 2020.

Lesen Sie mehr Hintergründe und Fakten im ausführlichen Bericht unserer Pressestelle 

https://www.w-hs.de/pressemedien/nachrichten-lesen/news/detail/News/sportgrossveranstaltungen-zwischen-kultur-und-kommerz/

MH/JS

Prof. Dr. Jürgen Schwark, Sozialwissenschaftler und Sportexperte an der Westfälischen Hochschule in Bocholt

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