Delegationen aus Albanien und Bosnien-Herzegowina besuchen Standorte in Gelsenkirchen und Bocholt
Gelsenkirchen/Bocholt. Am Campus Gelsenkirchen besuchten die Gäste unter anderem die Halle1, den MakerSpace der Westfälischen Hochschule, nahmen an Vorlesungen teil und statteten auch der Veltins Arena einen Besuch ab. Darüber hinaus standen der gegenseitige Austausch sowie Gespräche über die Intensivierung der Zusammenarbeit im Fokus. Die Kooperation der drei Hochschulen wird mit „Erasmus+“-Mitteln gefördert.
Am Mittwoch reisten die Hochschul-Vertreterinnen und Vertreter für einen Tag ins Münsterland nach Bocholt. Nach einer Führung über den dortigen Campus der Westfälischen Hochschule begrüßte Bürgermeister Thomas Kerkhoff die Abordnungen bei einem Stadtempfang. 2022 haben die Städte Bocholt und Vlora eine offizielle Freundschaftsabsichtserklärung abgeschlossen. Gemeinsam tauschten sich die Gäste und Gastgeber zu ihren Heimatkommunen aus. Gleichzeitig entwickelten sie erste Ideen zur künftigen Zusammenarbeit. Abschließend besichtigte die Gruppe noch das LWL-Museum Textilwerk und tauchte dort in die Geschichte von Bocholt als Textilstadt ein.
Prof. Enkeleint A. Mechili, Vizerektor für wissenschaftliche Forschung und institutionelle Entwicklung der Universität Vlora, hob die Bedeutung des Besuchs für die Beziehungen zwischen den Hochschulen sowie zwischen den Städten besonders hervor: „Dieser Besuch ist sehr wichtig für uns, weil er unsere Zusammenarbeit mit den deutschen Hochschulen stärkt. Er fördert die Möglichkeit des wechselseitigen Austauschs von Studierenden und Lehrenden. Dies ermöglicht es uns, von den deutschen Hochschulen zu lernen und uns selbst, unsere Kapazitäten und den Hintergrund der Studierenden und Lehrenden zu verbessern. Außerdem bringt dieser Besuch unsere Städte näher zusammen und in dem europäischen Prozess, in dem sich Albanien befindet, versuchen wir, einen kleinen Beitrag zu leisten.
Prof. Dr. André Latour, Vizepräsident für Nachhaltigkeit und Internationales an der Westfälischen Hochschule, zog ein positives Fazit des internationalen Austauschs: „Unser Ziel war es, die Vertreterinnen und Vertreter unserer neuen Partnerhochschulen persönlich kennenzulernen und Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit auszuloten. Darüber hinaus haben wir einen Fokus daraufgelegt, unsere Hochschule vorzustellen, die Attraktivität für dortige Studierende herauszustellen sowie unseren Studierenden Auslandsoptionen aufzuzeigen. Ich betrachte den Besuch als einen sehr gelungenen Auftakt für die weitere Entwicklung unserer Partnerschaft.“
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