WIR LADEN EIN: KMU trifft angewandte Wissenschaften
Veranstalter:
Westfälische Hochschule/Lehreinheit Maschinenbau und Facilities Management
Datum:
Donnerstag, 18. Oktober 2018
Uhrzeit:
ab 15:00 Uhr
Ort:
Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen-Buer, Neidenburger Straße 43, Eingang Foyer Bauteil B und „Großer Saal“
Eintritt:
frei für alle Interessenten, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich
Moderation:
Dr. Frank Meetz, Talentkolleg Ruhr in Herne
Programm:
15:00 Uhr:
Begrüßung durch Prof. Dr. Dirk Fröhling, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau und Facilities Management
15:20 Uhr:
Vortrag: „Von der Praxisphase zum Berufseinstieg – Ein Erfolgsmodell für Unternehmen und Studenten“, Ebbinghaus Verbund Management- und Dienstleistungs GmbH
15:40 Uhr:
Vortrag: „Stärkung von KMU durch regionale Vernetzung mit der Wissenschaft“, Steinhaus GmbH
16:00 Uhr:
„Das Runde muss ins Runde“, CIM-Wettbewerb der Maschinenbaustudenten der ungarischen Universität Óbuda aus Budapest und der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen
16:40 Uhr:
Kaffeepause mit Posterausstellung verschiedener Entwicklungsprojekte
17:20 Uhr:
„UEMR, eine Universität in der Region und für die Region“ Prof. Dr. Doina Frunzaverde, Präsidentin der Universität „Eftimie Murgu“ aus Resita, Rumänien
17:40 Uhr:
„Rolle der kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung – Arbeitsplan- und Aktivitäten-Vorschlag für die Jahre 2018-2019“, Dr. habil. József Tick, Prorektor für die regionale Entwicklung, Universität Óbuda aus Budapest, Ungarn
18:00 Uhr:
„Zusammenarbeit in Bildung und Wirtschaft zwischen NRW und Ungarn – Stichwort Innovation“, Balázs Szegner, Generalkonsul von Ungarn in Düsseldorf
Ab 18:30 Uhr:
Abendbuffet
Kurzinformation:
„Große Konzerne gelten noch immer als Visitenkarten der Industrie in Deutschland. Sie gehören auf vielen Gebieten zu den Technologieführern weltweit. An ihnen orientieren sich zudem viele Wettbewerber. Darüber wird aber schnell vergessen, dass gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland mehr als jeden zweiten Euro erwirtschaften und mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze stellen. Auch sie beschäftigen erfinderische und engagierte Mitarbeiter und auch sie gehören nicht selten zu den weltweiten Technologieführern. Forschung und Entwicklung zu betreiben gestaltet sich für KMU allerdings oft schwierig. Zwar mangelt es ihnen nicht an guten Ideen für eine innovative Produktentwicklung, jedoch können sie im Vergleich zu großen Konzernen oftmals nur auf relativ geringe personelle, materielle und finanzielle Ressourcen zurückgreifen“, erläutert Dr. Gabriela Marginean, Wissenschaftlerin am Institut für Maschinenbau an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Marginean will durch die Veranstaltung regionale Unternehmen motivieren, über eine Zusammenarbeit mit der Hochschule nachzudenken und einfach mit ihnen ins Gespräch kommen. „Oft kennen die Unternehmen gar nicht die verschiedenen Fördermöglichkeiten, wie beispielsweise ‚Innovationsgutscheine‘ für Recherchen oder Forschungs- und Entwicklungsgutscheine, wenn eine Entwicklung weiter geführt wird“, so Marginean. „Auch bestehende Netzwerke können Unternehmen helfen, Kontakte zu anderen wissenschaftlichen Einrichtungen aufzubauen, um so beispielsweise einfacher und schneller an Erkenntnisse für die eigene Produktentwicklung zu kommen“, ist sich Dr. Gabriela Marginean sicher.
Um Ihnen als Medienvertreter eine unmittelbare Berichterstattung zu ermöglichen, laden wir Sie herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Wir würden uns sehr freuen, eine Vertreterin oder einen Vertreter Ihrer Redaktion begrüßen zu dürfen.
Ihre Medienansprechpartnerin für weitere Informationen:
Dr. Gabriela Marginean, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-353, E-Mail gabriela.marginean@w-hs.de
Eine Podiumsdiskussion auf der Veranstaltung im vergangenen Jahr bot Vortragenden und Gästen die Möglichkeit, noch einmal Kernaspekte der Zusammenarbeit von Hochschule und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland und etwa in Ungarn zu schärfen. Von links nach rechts: Uwe Schneider-Kühn, der zugleich die deutsch-ungarische Gesellschaft und das Mülheimer Unternehmen Siebtechnik vertrat, Dr. Gabriela Marginean vom Institut für Maschinenbau der Westfälischen Hochschule, Dekan Prof. Dr. Dirk Fröhling, Thomas Conrad von der Firma Karl Schumacher in Bochum, Dr. Bernd Janson von der Mülheimer Innovationsberatung Zenit. Rechts: Moderator Dr. Frank Meetz vom Talentkolleg Ruhr in Herne. Foto: WH/BL, Abdruck honorarfrei im Zusammenhang mit dieser Meldung; Bild-Download für Redaktionen in der rechten Spalte: WH-17-221-MbG
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