Westfälische Hochschule sucht Probanden für eine Studie

Mittwoch, 02. März 2016
Für die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Studie zur Erforschung und Entwicklung einer Robotersteuerung mittels Kopfbewegungen sucht der Fachbereich „Elektrotechnik und angewandte Naturwissenschaften“ der Westfälischen Hochschule Personen ab 40 Jahren. Mitmachen kann jeder, der das entsprechende Alter, keine Beeinträchtigung der Halswirbelsäule und in der Woche nach Ostern Zeit hat.

Gelsenkirchen. Der Fachbereich „Elektrotechnik und angewandte Naturwissenschaften“ der Westfälischen Hochschule sucht Probanden für eine Studie, bei der getestet werden soll, wie Menschen nur mit Kopfbewegungen wie den Kopf zu neigen oder zu drehen und zu nicken einen Roboterarm steuern können. Später einmal soll diese Robotersteuerung Patienten, die sich vom Hals abwärts nicht mehr bewegen können, das Leben erleichtern und ihre persönliche Autonomie stärken. In einer Vorstudie haben Forscher und Entwickler unter der Leitung von Prof. Dr. Marion Gebhard die Technik mit einer einzelnen, bewegungseingeschränkten Person bereits getestet. Jetzt sucht die Hochschule für eine Folgestudie freiwillige, nicht körperlich eingeschränkte Probanden. Diese sollen 40 Jahre oder älter sein und vom 29. März bis 01. April einmalig etwa zweieinhalb Stunden Zeit haben, um zur Westfälischen Hochschule nach Gelsenkirchen zu kommen. Spielerisch können sie erproben, wie gut sie mit der technisch neuartigen Robotersteuerung klarkommen. Für ihren Zeit- und Wegeaufwand erhalten die Probanden eine Entschädigung von 30 Euro. Interessenten können sich bei Anja Jackowski unter der E-Mail-Adresse anja.jackowski(at)w-hs.de melden.

Ihre Medienansprechpartnerin für weitere Informationen:
Prof. Dr. Marion Gebhard, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-378, E-Mail marion.gebhard(at)w-hs.de

Möchten Sie zu diesem Thema einen individuellen Berichterstattungstermin für Ihre Redaktion? Bitte kontaktieren Sie uns!

Autorin dieser Meldung: Barbara Laaser

Lena Kredel kann sich vom Hals abwärts nicht mehr bewegen. Sie war in einer Vorstudie die Erste, mit der Entwicklerinnen und Entwickler an der Westfälischen Hochschule eine neuartige kopfgesteuerte Roboterkontrolle getestet haben. Jetzt sucht die Hochschule Probanden ohne Bewegungseinschränkung für eine Folgestudie in der Mensch-Roboter-Kooperation. Foto: WH/BL, Abdruck honorarfrei; Abdruck honorarfrei; Bilddownload für Redaktionen in der rechten Spalte: WH-16-2-PTG

Kategorien

  • Medieninformationen der Hochschule