PR Report Camp 2018 in Berlin
Das Hauptmerkmal der Veranstaltung lag vor allem auf den Podiumsdiskussionen, in denen Professoren, Studenten, Repräsentanten der Unternehmen und die Geschäftsführer der Agenturen engagiert miteinander diskutierten.
Das Thema: Einstiegsgehälter des PRNachwuchses. Der Streitpunkt: Was ist besser? Der Berufseinstieg in die Agentur oder ins Unternehmen? Die Studierenden verlangen höhere Einstiegsgehälter von den Agenturen. Die Diskussion basierte auf den Standards für die Traineeausbildung, die die GPRA 2015 auferlegt hatte. 1.600 Euro pro Monat zahlen Agenturen demzufolge. In Wirklichkeit sind es aktuell knapp 1.850 Euro. Einige wenige Agenturen zahlen 2.000 bis 2.500 Euro pro Monat, wohingegen Unternehmen wie Bosch oder die Commerzbank mit 3.800 bis 5.000 Euro Monatsgehalt wesentlich mehr bezahlen.
Das Karriereforum im Foyer des Gebäudes gab den Teilnehmern die Möglichkeit, die Unternehmen und Agenturen näher kennenzulernen und sie nach Karrieremöglichkeiten auszufragen. Bei „Bretzel“, „Donut“ oder „Limo“ im Pavillon nebenan erzählten PR-Profis wie Rüdiger Maeßen von Hill+Knowlton Strategies oder René Ziegler von Bosch in entspannter Atmosphäre von ihrem Arbeitsalltag und beantworteten alle Fragen, die in den Raum geworfen wurden.
Parallel präsentierten die Macher der 26 besten Cases des Jahres ihre Projekte. Alle Teilnehmer konnten dann für ihre Favoriten abstimmen. Gewonnen hat schlussendlich die fischerAppelt AG mit #HiredAsATeam - die viralste Recruitingkampagne Deutschlands.
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