NEWELY Projekt der Westfälischen Hochschule prämiert
Gelsenkirchen/Bocholt/Recklinghausen. Das Westfälische Energieinstitut der Westfälischen Hochschule ist von der Clean Hydrogen Partnership innerhalb der Europäischen Wasserstoffwoche für das NEWELY Projekt ausgezeichnet worden. In einer ersten Auswahlrunde, die durch Clean Hydrogen auf Grundlage der Ergebnisse der EU-Innovationsradar-Plattform der Europäischen Kommission getroffen wurde, setzte sich das Projekt in einem öffentlichen Voting mit knapp 79 % der Stimmen gegen die Konkurrenz durch.
Das Ziel des Projektes war der Aufbau eines Stacks mit einer neu entwickelten Anionenaustauschmembran, der aus fünf Zellen besteht und eine Leistung von 2 kW besitzt. Die Membran weist eine hohe mechanische Stabilität auf und soll eine der effizientesten und kostengünstigsten Anionenaustausch-Wasserelektrolyse-Varianten (AEMWE) werden. AEMWEs kombinieren die besten Eigenschaften von alkalischen und Membran-Wasserelektrolyseuren.
Signe Ratso, amtierende Generaldirektorin für Forschung und Innovation bei der Europäischen Kommission sagte dazu bei der Verleihung: „Wasserstoff wird eine der zentralen Säulen unseres künftigen, sauberen Energiesystems werden. Investitionen in Forschung und Entwicklung im Bereich Wasserstoff sind entscheidend, um diesen tiefgreifenden industriellen und gesellschaftlichen Wandel zu beschleunigen. Der Best Innovation Award der Clean Hydrogen Partnership rückt innovative und vielversprechende Lösungen in den Mittelpunkt, die diesen Wandel beschleunigen werden.“ (übersetzt, Originalzitat nachzulesen unter www.clean-hydrogen.europa.eu/media/news/clean-hydrogen-partnership-awards-2022-2022-11-03_en)
Laborprüfstand im Wasserstofflabor der Westfälischen Hochschule: In diesem Elektrolyseur werden Materialien zur Herstellung von Wasserstoff in kleinerem Maßstab unter Bedingungen getestet, wie sie auch bei der Nutzung in größerem Umfang – zum Beispiel bei einer späteren kommerziellen Nutzung – herrschen würden.
Foto: Westfälische Hochschule/Yvonne Gather
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