Master-Studiengang Maschinenbau - Vertiefungsrichtungen Robotik und Leichtbau

Profil des Studiengangs
Der Studiengang Maschinenbau mit dem Abschluss Master of Engineering (M. Eng.) baut konsekutiv auf die Bachelorstudiengänge Maschinenbau, Mechatronik oder Bionik auf, wobei insbesondere die Kompetenzen um den gewählten Studienschwerpunkt Robotik oder Leichtbau vertieft wird.
Großer Wert wird auf die Anwendungsorientierung gelegt, was nicht zuletzt durch einen bewusst hohen Anteil an Laborpraktika und Projekten erreicht wird.
Durch die Beschränkung auf nur zwei, vom Semesterbeginn an feststehende Präsenztage pro Woche, ist es möglich diesen Studiengang berufsbegleitend oder auch in Teilzeit zu studieren.

Aufbau und Inhalte des Studiums
Die Studierenden erhalten eine Ausbildung, die sie befähigt, in Industrieunternehmen technisch anspruchsvolle Aufgaben in der Entwicklung oder der Produktion, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau oder in der Robotik als Fachspezialist oder Führungskraft zu übernehmen.
Bereits im ersten Semester beginnt hier die Vertiefung in den Schwerpunkten Leichtbau oder Robotik.
Der Schwerpunkt wird bei der Einschreibung zwar fest gewählt, kann aber jeweils durch Wahlmodule aus dem anderen Schwerpunkt ergänzt werden.

Im Schwerpunkt Leichtbau werden Kenntnisse und Kompetenzen für die Entwicklung von Leichtbaustrukturen vermittelt, wie strukturelle Fragestellungen, Fertigung von Leichtbauteilen /-produkten sowie die zugehörigen Auslegungsmethoden und numerischen Simulationsverfahren.
Ein Konstruktionsprojekt, als Gruppenprojekt gestaltet, ermöglicht die Anwendung und praktische Umsetzung des erworbenen Wissens.

Im Schwerpunkt Robotik wird die Programmierung und der Einsatz von Robotern in der Automatisierung sowie bei autonomen Fahrzeugen vermittelt.
Zentrale Themen wie „Autonome Robotik“, „Motion Control“, „Embedded Robotics“, „Optics and Vision“ werden aufgegriffen und in den Kontext der Fabrikautomation integriert. Zentrale Inhalte werden u.a. in Form eines Roboterwettbewerbs gefestigt.

Wahl- und Projektmodule ergänzen die Inhalte mit Blick auf die praktische Umsetzung der gewonnenen Kompetenzen.
Beide Studienschwerpunkte schließen im vierten Fachsemester mit der Master-Thesis ab. Da es im vierten Fachsemester sonst keine Präsenzveranstaltungen auf dem Plan stehen, ist es somit leicht möglich seine Masterarbeit Vollzeit in einem attraktiven Unternehmen zu erstellen und ggf. ein Auslandssemester einzufügen.

In den Projekten und der abschließenden Master-Thesis gewinnen die Studierenden ein hohes Maß an Selbstständigkeit in der Umsetzung des praktisch Erlernten. Die dem Fachbereich angegliederten Institute für Mechatronik (MIB) bzw. Bionik (WIB) unterstützen die Studierenden dabei und helfen, berufsfeldvorbereitend zu wirken. 

 

Redaktionell verantwortliche Person nach § 55, Abs. 2 RStV:
Dekan des Fachbereichs, Prof. Dr.-Ing Thomas Naber