Projektwoche "AWO. 100 Jahre. 100 Geschichten"

Mittwoch, 13. Juni 2018
Voll, laut, hektisch – und am Ende ziemlich stolz. Diese Attribute umschreiben das Treiben im JPR-Institut während der ersten Juniwoche ziemlich perfekt. Projektwoche lautete das Stichwort. Und gemeinsam mit der AWO Westliches Westfalen setzten die Studierenden eine Rekordzahl an Geschichten um.

Rund 140 JPR-Studierende stürzten sich in die ProWo 2018, die unter dem Motto „100 Jahre. 100 Geschichten“ stand. Annähernd so viele Kleinprojekte wurden dabei unter Leitung der Coaches, Professoren und AWO-Projektleiterin Silke Pfeifer umgesetzt. „Pünktlich zum Jubiläum im kommenden Jahr wollen wir die vielen unterschiedlichen Facetten aufzeigen, die uns als AWO ausmachen“, erklärte Pfeifer beim ersten Aufeinandertreffen. Besonders wichtig war ihr dabei eines: „Wir wollen all diese Geschichten mit einem unverbrauchten Blick von außen erzählen.“

Für 16 Gruppen fiel pünktlich am Montagmorgen der Startschuss im Großen Saal. Silke Pfeifer hatte zum Auftakt eine dicke Kiste mit Unterlagen dabei, um jeder einzelnen Gruppe im persönlichen Gespräch noch interessante Informationen zu den jeweiligen Aufgaben mit an die Hand zu geben. Die Gruppen selbst teilten sich schließlich in vier Kleingruppen auf, sodass am Ende vier unterschiedliche und verschieden multimedial aufbereitete Geschichten pro Gruppe herauskamen.

Während am Montag in sämtlichen Räumen die Köpfe nur so rauchten bei der intensiven Ideenfindung, war das Institut am Dienstag nahezu verwaist. Alle Teams brachen zu ihren Gesprächspartnern und abzubildenden Ortschaften aus, das JPR-Institut verstreute sich über das gesamte westliche Westfalen. Wie die Ideen umgesetzt wurden, war den Studierenden dabei völlig selbst überlassen. Ob Reportage, Feature, großer Videobeitrag oder gar ein Podcast – Grenzen gab es dabei keine.

An eben jene stießen die Studierenden höchstens selbst an der ein oder anderen Stelle, als es am Mittwoch und Donnerstag in die Postproduktion ging. Mithilfe der Coaches und Professoren aber wurde jede Klippe sicher umschifft. Im gesamten Institut machte sich eine positiv aufgeladene Hektik breit, während sich die Master-Studierenden um die allzeit gute Versorgung kümmerten. Egal ob Frühstück, Kaffee, Waffeln, heiße Würstchen – oder eben der ein oder andere Tipp bei der Umsetzung – im Projektcafé fand jeder, was er suchte.

Mit großer Spannung fieberten die Teilnehmenden schließlich dem Freitagmorgen entgegen. Um 10 Uhr starteten die Präsentationen im Großen Saal der WHS. Alle Gruppen führten auf der Bühne vor, was sie in den vergangenen Tagen bewegt hatte – und das auf sehr kreative Weise. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Michael Scheffler (Vorsitzender AWO Westliches Westfalen), Uwe Hildebrandt (Geschäftsführer AWO Westliches Westfalen), Martin Kaysh (Journalist und Kabarettist), Silke Pfeifer (Projektleiterin) und Axel Weber (Leiter Kommunikation von WestLotto), kürte am Ende die besten Beiträge in den Kategorien „Kreativität“, „Beste Präsentation“ und „Multimedia“. Darüber hinaus vergaben die Zuschauer mit ihren Stimmen den Publikumspreis.

Viel Arbeit steckte in dieser einen Woche. Die Ergebnisse gibt es ab Februar 2019 auf dieser Website zu sehen.

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