Einmal um die Welt mit thyssenkrupp
Träume werden wahr
Schon seit frühster Kindheit wollte Patricia Schiel Geschichten erzählen. Nach Abschluss ihres Bachelors an der Westfälischen Hochschule, beschloss sie ihren Master „Management and creative economy“ in London an der Kingston University zu machen. Während ihres Studiums stand für sie schnell fest, dass sie gerne in einem Konzern arbeiten möchte. Zurück in Deutschland ergatterte Schiel das erste von thyssenkrupp ausgeschriebene Volontariat am Standort Essen. Das Unternehmen plante ab Oktober 2014 einen Markenrelaunch. An dem damit verbundenen Projekt im Bereich Content Management sollte auch Frau Schiel arbeiten.
Wenn fünf Studenten auf Reisen gehen
Die Zielvorgabe für das Projekt „Around the World“ war es, innerhalb von wenigen Monaten zu thyssenkrupp-Standorten auf allen Kontinenten zu reisen, um Bilder und Filmmaterial für den Relaunch der Marke zu sammeln.
Patricia Schiel bekam die Leitung über ein Team aus kreativen Köpfen, die extra für dieses Projekt angeworben wurden. Neben einem Studenten, der das Unterfangen als Director und Editor betreute, gab es unter anderem einen Kameramann und Fotografen, sowie einen Tonexperten und Drohnenspezialist.
Die Reise, die in Bremen begann, hatte nach den 94 geplanten Reisetagen extreme Ausmaße angenommen: Neun Länder wurden bereist und 55.000 Kilometer zurückgelegt. Es ging über Shanghai und Sydney nach Rio de Janeiro und Atlanta. Am Ende hatte das Team dutzende Geschichten von Mitarbeitern aus aller Welt, 200 Stunden Videomaterial und 1000 Fotos gesammelt.
Mehr als ein Stahlkonzern
Das Unternehmen thyssenkrupp zog eine positive Bilanz: Neben diversen Awards und dem Erreichen der „Trending Topics“ bei Twitter wurden online Millionen von Videoaufrufen verzeichnet.
Patricia Schiel geriet bei ihren Ausführungen oftmals ins Schwärmen, denn nicht nur beruflich hat sie durch die Weltreise stark profitiert. Auch privat ist sie in vielerlei Hinsicht an dieser Herausforderung gewachsen. Sie hat Einblicke in etliche Kulturen gewinnen können, die ihr zuvor noch fremd waren.
Die junge Frau konnte die Studenten mit ihrer eigenen Geschichte fesseln. Die Zuhörer nutzten die anschließende Fragerunde, um weitere Einblicke über ihren Werdegang nach dem Bachelor zu gewinnen. Auch über das Unternehmen thyssenkrupp, das laut Schiel „weit mehr ist, als ein Kollektiv von Stahlwerken mit einer älteren, männlichen Belegschaft".
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