Ein Rap zum Abschluss
Jan Kawelke steht auf der Bühne, aus den Lautsprechern wummern die Bässe durch den Großen Saal. Hinter ihm laufen die Bilder der vergangenen drei Jahre des JPR-Jahrgangs 2013 in einer Slideshow auf der Leinwand ab. Natürlich in Schwarz-Weiß, denn das Motto des Abends lautet "Celebrate the night in Black & White". Er beginnt zu rappen. Vom ersten Tag an der Hochschule, Herzklopfen bei der Vorstellungsrunde, vor Nervosität zerkratzten Armbeugen während der Prüfungsphasen. Sein Rap wird lauter, spitzt sich zu, bis er zum großen Finale gelangt. Bis zum heutigen Abend. Bis zu dieser Absolventenfeier. Und dann wird es still. Das Licht geht aus. Es ist geschafft.
Als das Licht den Großen Saal wieder erleuchtet, ist die Absolventenfeier 2016 des Instituts für Journalismus und Public Relations vorbei. Der offizielle Teil des Abends für die 40 Absolventen und ihre Gäste hat seinen Abschluss gefunden. Absolvent Kawelke alias "Icarus" hat es auch geschafft. Mit dem Rap ist seine persönliche Verabschiedung von den Mitstreitern im JPR-Studium geglückt.
Vorher führt das Moderatoren-Duo, bestehend aus Tom Schachtsiek und Hannah Reineke, durch das Programm. Sie präsentieren dem anwesenden Publikum die aktuellsten Umfrageergebnisse zu den Personen des Instituts für JPR. Dabei wird - natürlich höchst wissenschaftlich – unter anderem die schönste Frisur und das beste Outfit unter den Professorinnen und Professoren festgestellt.
Danach geht es ans Eingemachte: Die Absolventen nehmen auf der Bühne das lang ersehnte Bachelor-Zeugnis entgegen, während im Hintergrund das im Voraus gewünschte Lieblingslied abgespielt wird.
Nach einer gemeinsamen Buffetpause strömen die 198 Teilnehmer der Feier wieder in den Großen Saal. Dort stellt sich der Absolventenverein „Wilde 13“ mit Professor Karl-Martin Obermeier und Julia Jax als Sponsor der Feier vor. Danach werden die unter dem Titel „Schwarz auf Weiß“ zusammengefasste Glossen über die Professorinnen und Professoren des Institutes verlesen. Außerdem erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes ein „Gute-Feen-Diplom“. Die Absolventen bedanken sich damit für die Arbeit von Prüfungsamt, Dekanat und Techniksupport.
Nach Kawelkes Auftritt ist die Feier aber dennoch lange nicht vorüber. Für den inoffiziellen Teil wird die Buffetfläche zum abgedunkelten Tanzbereich und gemeinsam feiern die Absolventen mit Gästen und Professoren. Bis in den frühen Morgenstunden zum zweiten Mal das Licht eingeschaltet wird.
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