Den Praktikumsplatz gewonnen
Der Studierende im Master „Kommunikationsmanagement“ konnte Deepwood-Coach Thomas Wagner beim Teambuilding während der Orientierungswoche 2016 überzeugen. Die neuen Master-Studis hatten die Aufgabe, am Halterner Silbersee gemeinsam ein schwimm- und fahrfähiges Floß zu bauen, um auf die andere Seite des Ufers zu gelangen.
„Manuel Donner ist bei der Bewältigung der Aufgabe ruhig und gelassen geblieben. Dabei hatte er ein klares Bild der Situation, nannte die Dinge beim Namen und äußerte sich immer freundlich, auch zu kritischen Aspekten. Das sind Kompetenzen, die für unsere Arbeit essentiell sind“, begründet Wagner die Auswahl. Auch Donners Resümee zum Coaching am Strand fällt positiv aus: „Es hat Spaß gemacht, sich in diesem lockeren Umfeld gegenseitig kennenzulernen. Das war ein guter Eisbrecher, der zugleich cool moderiert unterschiedliche Herangehensweisen an Probleme zeigte, ohne der Sache den Drive zu nehmen“. Über den Gewinn freut sich der Musiker sehr: "Ich habe mich tierisch gefreut, als ich davon erfahren habe. Mittlerweile war das "Gewinnspiel" ja gar nicht mehr so präsent. Deshalb war ich überrascht, als mir die freudige Nachricht am Telefon übermittelt wurde“.
Gemeinsam eine Rakete bauen
Die Deepwood GmbH bietet Coachings und Teambuilding-Maßnahmen an, die vom Hochseilgarten-Klettern bis zum gemeinsamen Brücken- oder Raketenbau reichen. "Wir bringen Menschen verschiedener Herkunft zusammen und prägen die soziale Beeinflussung", erklärt Wagner das Prinzip. Auch international ist das Unternehmen aktiv. "Wir haben gerade die ersten Aufträge außerhalb Deutschlands angenommen und arbeiten derzeit beispielsweise in Madrid", so der Deepwood-Coach.
Proaktiv statt reaktiv
Wichtig für Wagner: "Bei Deepwood arbeitet man in einem Umfeld, das man prägen kann. Wer proaktiv neue Ideen einbringt, wird dabei gefördert. Eine rein reaktive Arbeitsweise führt nicht zur Übernahme weiterer Aufgaben. Wichtig ist uns auch die Multiperspektivität, wir haben keine zwei Mitarbeiter mit derselben Ausbildung. Dadurch kann das Team gegenseitig voneinander lernen“.
Und er ist sich sicher: "Wir wollen junge Menschen wirtschaftsfähig machen. Daher wird es auch im nächsten Jahr das Angebot für die neuen Studierenden wieder geben“.
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