Hinweise zum Thema Corona-Virus
Die Corona-Pandemie hält die Welt weiter in Atem. Wir müssen alle unseren Beitrag dazu leisten, die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen. Zum Infektionsschutz hat das Präsidium der Westfälischen Hochschule daher folgende Maßnahmen ergriffen. Die Entscheidungslage wird im Folgenden regelmäßig fortgeschrieben:
Lehr- und Prüfungsbetrieb
Für den Lehr- und Prüfungsbetrieb sehen die derzeitigen landesseitigen Rahmenbedingungen bzgl. Corona vor, dass Präsenz das dominante Lehr-Setting ist.
Darüber hinaus möchten wir nachfolgend über die derzeitigen allgemeinen Regelungen der Hochschule im Zusammenhang mit Corona für Prüfungs- und Lehrveranstaltungen informieren:
- Eine Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit von Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer Veranstaltung besteht nicht mehr.
- Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Veranstaltungen wird empfohlen, wenn der Mindestabstand von 1,5 m nicht realisiert werden kann.Grundsätzlich entscheidet die jeweilige Veranstaltungsleitung.
Personalangelegenheiten und Funktionssicherung in der Hochschule
- Für die Beschäftigten der Westfälischen Hochschule gelten mit Blick auf die Arbeitszeitgestaltung keine coronaspezifischen Regelungen mehr.
Hilfreiche Informationen für Familien
Reinigung und Hygiene
- Ein angemessener Abstand zu anderen Personen und Handhygiene sind besonders wirksame Präventionsmaßnahmen gegen eine Infektion. Achten Sie bitte dabei darauf, dass Sie Ihre Hände regelmäßig gründlich mit Seife waschen.
- In Ergänzung zum Händewaschen stehen in besonderen Bereichen mit regelmäßigem Publikumsverkehr im Normalbetrieb den Beschäftigten der Westfälischen Hochschule Desinfektionsmittel zur Verfügung. Diese sind nach derzeitiger Festlegung: Bibliotheken, Prüfungsämter, Dekanate, Poststelle, Druckerei, Studierendensekretariat, International Office und Zentrale Studienberatung. Zu diesem Zweck werden Desinfektionsmittelflaschen vom Dezernat IV bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt. Diese Flaschen werden im Verbrauchsfall wiederverwendet und nachgefüllt. Aufgrund möglicher Lieferengpässe für Desinfektionsmittel (auch für medizinische und pflegende Einrichtungen) bitten wir alle Bedarfsstellen, um einen verantwortungsbewussten Umgang, sowohl mit dem Mittel als auch den Behältnissen. Bei Bedarf können die Flaschen bei den Pforten nachgefüllt werden. Wir weisen jetzt schon darauf hin, dass Versorgungsengpässe entstehen können.
- Unsere Reinigungsdienstleister wurden angewiesen, verstärkt häufig angefasste Oberflächen (Klinken, Handläufe, Oberflächen in Mensa und Cafeteria etc.) zu reinigen. Ferner wird der Handseifen- und Papiertücherbestand auf Toilettenanlagen tagsüber durchgehend kontrolliert und nachgefüllt.
- Eine generelle Bereitstellung von medizinischen Masken anlässlich der Corona-Pandemie durch die Hochschule erfolgt derzeit nicht. Ausgenommen hiervon sind Arbeitsplatzkonstellationen bei denen die vorgesehenen Schutzabstände nicht eingehalten werden können bzw. besonders gefährdete Arbeitsbereiche (z.B. intensiver Publikumsverkehr). Hier bitten wir die jeweiligen Vorgesetzten, entsprechende Gefährdungsbeurteilungen und bei Bedarf entsprechende Beschaffungen vorzunehmen. Der Bereich der Arbeitssicherheit (Sachgebiet IV.3) steht gerne beratend zur Verfügung.
- Die Hochschule stellt für die Beschäftigten die Möglichkeit eines Corona-Schnelltests zur Verfügung. Dieser kann auf freiwilliger Basis einmal pro Woche durchgeführt werden. Auch Studierenden werden Angebote für freiwillige Corona-Selbsttests für bestimmte Situationen (z.B. Laborpraktika) gemacht.
- Mit Blick auf Präsenzveranstaltungen (Klausuren, Praktika) bitten wir die zur Verfügung gestellten Merkblätter zu beachten.
In Rücksprache mit unserem betriebsärztlichen Dienst weist das Dez IV.3 auf Folgendes hin:
Es sind grundsätzlich und eigenverantwortlich die bekannten Regeln der Handhygiene sowie eine angemessene Husten- und Nies-Etikette zu beachten.
Halten Sie einen Abstand von 1,5 - 2 Metern zu anderen Menschen ein und verzichten Sie auf Berührungen wie z. B. Begrüßung durch Händeschütteln.
Das Robert-Koch-Institut weist auf folgende Grundregeln zum Thema Handhygiene hin:
- Nass machen: Die Hände werden unter fließendes Wasser gehalten. Die Temperatur kann dabei so gewählt werden, dass sie angenehm ist.
- Rundum einseifen: Handinnenflächen, Handrücken, Daumen, Fingerzwischenräume und Fingerspitzen sollten gründlich eingeseift werden.
- Zeit lassen: Gründliches Händewaschen dauert mindestens 20 Sekunden, bei stark verschmutzten Händen auch länger.
- Gründlich abspülen: Die Hände sollten unter fließendem Wasser abgespült werden.
- Sorgfältig abtrocknen: Das Abtrocknen der Hände – auch der Fingerzwischenräume – gehört zum wirksamen Händewaschen dazu. Durch das Abtrocknen werden Keime entfernt, die noch an den Händen oder im restlichen Wasser an den Händen haften.
Beachten Sie diesbezüglich auch die grafischen Infektionsschutzhinweise auf unseren Toiletten.
Diese Prozedur sollte regelmäßig und insbesondere nach Körperkontakt, Kontakt mit erkrankten Personen und nach dem Niesen, Schnäuzen oder Husten durchgeführt werden. Niesen und husten Sie in Ihre Armbeuge. Achten Sie ferner darauf, sich nicht ins Gesicht zu fassen oder Schleimhäute zu berühren. Man geht grundsätzlich davon aus, dass das Coronavirus sich über Tröpfchen verbreitet.
Bei Einhaltung der genannten Grundregeln ist es nicht nötig, eine zusätzliche und ständige Händedesinfektion durchzuführen.
Sollten Sie grippeähnliche Symptome verspüren, handeln Sie verantwortungsbewusst und meiden Menschenansammlungen. Sie sollten sich zeitnah Ihrem Hausarzt vorstellen (nach vorheriger telefonischer Schilderung Ihrer Symptome).
Beachten Sie auch folgende Hinweise unserer Betriebsärztin (Login erforderlich)
Verhalten bei Krankheitsgefühl
- Bei allem, was Sie tun, ist uns wichtig, die angezeigte Besonnenheit zu wahren und sich verantwortungsbewusst zu verhalten. Bitte zögern Sie nicht, sich bei Verspüren eines (beispielsweise grippeähnlichen) Krankheitssymptoms an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt zu wenden, um sich und Andere vor möglichen Erkrankungen zu schützen.
- Sollten Sie das Gefühl haben, zu einer besonderen "Risikogruppe" zu gehören, besprechen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt und stimmen sich mit dem Dezernat Personalservice ab. Beachten Sie bitte auch die Informationen aus der Rundmail vom 07.08.2020.
Ansprechpartner
An der Westfälischen Hochschule stehen Ihnen für Fragen rund um Ihren Auslandsaufenthalt und weitere Fragen folgende Kontaktstellen zur Beratung zur Verfügung:
Bei Fragen zu Dienstreisen in die betroffenen Gebiete bzw. Rückkehr aus diesen:
Sachgebiet III.3 Reisekosten, Hilfskräfte, Personalentwicklung und Gesundheitsförderung
Bei Fragen zum Auslandsaufenthalt für Studierende:
Sachgebiet II.3 International Office
Bei allgemeinen Fragen:
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie auch hier:
- Das Auswärtige Amt gibt Reise- und Sicherheitshinweise
- Das Bundesministerium für Gesundheit informiert zum Coronavirus
- Das Robert Koch-Institut stellt aktuelle Informationen zur Verfügung
- Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus
Aufgrund der dynamischen Entwicklung kann sich die Entscheidungslage auch kurzfristig verändern. Um schnell reagieren zu können, stehen wir u.a. an unseren Standorten in engem Kontakt zu den Gesundheitsbehörden.
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