Für Unternehmen
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- Fördergesellschaft Westmünsterland der Hochschule in Bocholt/Ahaus e. V.
- Hochschulstiftung Westmünsterland
- Kontaktpunkte für Unternehmen zu Studierenden
Fördergesellschaft Westmünsterland der Hochschule in Bocholt/Ahaus e. V.
Eine qualifizierte Ausbildung der heranwachsenden Generationen, gut ausgebildeten Nachwuchs gewinnen und Wissen zwischen Hochschule und Wirtschaft ständig transferieren – das sind wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung des westlichen Münsterlandes. 1990 haben sich daher regionale Unternehmen und Kommunen zusammengeschlossen und die Fördergesellschaft Westmünsterland der Hochschule in Bocholt/Ahaus e.V. gegründet. Das starke Eintreten der Fördergesellschaft für eine Hochschule war einer der ausschlaggebenden Gründe für das Land, die Ansiedlungsentscheidung zugunsten des Standortes Bocholt zu treffen. 1992 startete der Campus Bocholt der Westfälischen Hochschule seine Tätigkeit, einige Jahre später konnte die Fördergesellschaft mit dazu beitragen, dass auch in Ahaus ein Ableger der Hochschule eröffnet wurde. Dieser ist inzwischen allerdings leider wieder eingestellt.
Knapp 230 Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen setzen sich seit der Gründung der Westfälischen Hochschule für sie ein. Sie unterstützen die Hochschule in ihrem Bemühen, Jugendliche möglichst früh an Technik und Wirtschaft heranzuführen. So wurde mit der Übernahme mehrerer Stiftungsprofessuren der Aufbau des Bachelorstudiengangs Bionik ermöglicht. Der Studiengang ist jedes Jahr deutlich überzeichnet und eines der Aushängeschilder des Campus Bocholt. Die Fördergesellschaft unterstützt aber auch die Auslandskontakte der Studierenden und hilft der Hochschule bei Beschaffungen von benötigtem Equipment, wenn die knappen Mittel nicht ausreichen. Jährlich werden aktuell über 100.000 Euro ausgeschüttet, z. B. für Stiftungsprofessuren, Ausstattung, Auslandssemester, Auszeichnungen und Veranstaltungen. Auch die „Junge Uni“ in Bocholt wird finanziell gefördert.
Ein besonders wichtiges Anliegen ist die Förderung des Wissenstransfers von der Hochschule in die Unternehmen der Region. Hierfür schafft die Fördergesellschaft durch ihre Veranstaltungen eine Plattform. Sie hilft aber auch und insbesondere bei der Knüpfung von unabdingbaren Einzelkontakten zwischen Hochschullehrern und Unternehmern. Eine Vielzahl fruchtbarer Kooperationen sind das Ergebnis.
Hochschulstiftung Westmünsterland
Eine qualifizierte Ausbildung der heranwachsenden Generation, die Gewinnung gut ausgebildeten Nachwuchses durch die Unternehmen und ein ständiger Wissenstransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft sind wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung des westlichen Westmünsterlandes. Die Hochschuleinrichtungen des Raumes sind zur Erreichung dieser Ziele auf die ideelle und materielle Unterstützung aller Kräfte des westlichen Münsterlandes angewiesen. Um diese Unterstützung zu erleichtern und zu bündeln wurde im Jahr 2001 die „Hochschulstiftung Westmünsterland“ ins Leben gerufen.
Falls auch Sie den Stiftungszweck über Spenden oder Zustiftungen unterstützen möchten, setzen Sie sich jederzeit gerne mit uns in Verbindung.
- Satzung Hochschulstiftung
Kontaktpunkte von Unternehmen zu Studierenden
Mit ihren rund 2.000 Studierenden ist die Westfälischen Hochschule für die hiesigen Unternehmen quasi der Fachleute-Pool vor der Haustür. Es gibt zahlreiche Kontaktpunkte von Unternehmen zu Studierenden:
Stellenbörse
Hier können Unternehmen Stellen für den Berufseinstieg, aber auch Praktika und Werkstudententätigkeiten ausschreiben.
https://www.w-hs.de/hochschule/stellenboerse/
Projekte
In den Semestern der Studiengänge stehen Projekte für die Studierenden an, bei denen auch unternehmensnahe Problemstellungen bzw. Herausforderungen ein Thema sein könnten.
Praxisphase im Bachelorarbeit-Semester
Bei einigen BA-Studiengängen, z. B. in der Informatik, absolvieren die Studierenden im sechsten Semester, in dem sie auch die BA-Arbeit schreiben, eine zwei- bis sechs-monatige Praxisphase. In Verbindung mit einer unternehmensbezogenen Fragestellung können sich Firma und Studierender dabei sehr gut kennen (und bestenfalls schätzen) lernen.
BA- und MA-Arbeiten
Im Rahmen von Abschlussarbeiten von BA und MA könnten praxisrelevante Fragestellungen, die aus einem hiesigen Unternehmen stammen können, bearbeitet werden.
Duales Studium
Studiengänge können teils auch als achtsemestriger, dualer Studiengang durchlaufen werden. Währenddessen erwerben die Studierenden sowohl einen Ausbildungsabschluss als auch den BA-Abschluss. Die Studierenden sind dazu in der Regel drei Tage pro Woche im Unternehmen und zwei Tage pro Woche in der WH. Der Besuch der Berufsschule ist in der Regel verzichtbar; das nötige Rüstzeug für die IHK-Prüfung erhalten die Studierenden in der Hochschule oder bei einem berufsbegleitenden IHK-Prüfungskurs.
Die betriebspraktische Anbindung der Studierenden in das Unternehmen ist sehr vorteilhaft, weil sie als Fachleute spezifisch für die Produkte und Abläufe des ausbildenden Betriebes heranwachsen. Auch ist für beide Seiten durch die achtsemestrige Zusammenarbeit genug Zeit, um auszuloten, ob man zueinander passt. Da die Dual Studierenden über den ausbildenden Betrieb vergütet werden, besteht in der Regel auch ein enges Band zum Arbeitgeber.
http://mein-duales-studium.de/
Karrieretag in Gelsenkirchen
Seit 2007 präsentieren sich am Standort Gelsenkirchen einmal im Jahr Unternehmen zwecks Mitarbeitersuche.
https://www.w-hs.de/karrieretag/
Matchingmesse in Bocholt
Seit 2018 präsentieren sich am Standort Bocholt regelmäßig Unternehmen zwecks Mitarbeitersuche, wie zuletzt bei der 5. Matchingmesse im Oktober 2022.
Deutschlandstipendium
Mit einem Stipendium fördern Sie einzelne Studierende und können über die finanzielle Zuwendung auch inhaltliche Kontakte knüpfen.
www.w-hs.de/deutschlandstipendium/
Duales Orientierungspraktikum Technik
Wer schon Kontakt zum Nachwuchs vor Studienbeginn aufnehmen möchte, kann am Dualen Orientierungspraktikum Technik teilnehmen, dass der hiesige Unternehmerverband organisiert. Schüler*innen der Q1 absolvieren dazu im Januar jedes Jahres eine studienpraktische Woche in der WH und eine betriebspraktische Woche in hiesigen Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf technischen Ingenieur-Berufen, auch IT.