Der CIM-Wettbewerb

Seit dem Sommersemester 2009 veranstaltet das Institut für Maschinenbau jährlich einen Konstruktionswettbewerb für die Studierenden (Ausnahme während Corona).

Wie im richtigen Leben als Maschinenbauer ist von studentischen Teams jeweils eine Maschine zu konstruieren und zu fertigen, die eine vorgegebene Aufgabe bewältigt. Es müssen bestimmte Anforderungen erfüllt und Randbedingungen beachtet werden und das Ganze läuft wie ein typisches Projekt mit Statusbesprechungen, Freigaben und Bestellanforderungen ab.

Die Leistung der Maschinen wird nach bestimmten Kriterien bewertet (Schnelligkeit, Genauigkeit, Leistung, Publikumszuspruch, ...) und darüber das Siegerteam bestimmt. 

Dem Siegerteam winkt ein Preisgeld von 500 Euro; alle Teilnehmer, die am Wettbewerbstag eine funktionierende Maschine vorweisen können, erhalten Sachpreise. 

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Der Ablauf gestaltet sich grob wie folgt:

  • Die Studierenden finden sich zu (möglichst) studienschwerpunktübergreifenden Teams (Konstrukteure, Fertiger, Informatiker) aus 2 bis 5 Studierenden zusammen. Teilnehmen können alle Studierenden des Fachbereiches.
  • Den Teams wird eine knifflige konstruktive Aufgabenstellung übertragen. Deren Lösung erfordert konstruktives, fertigungstechnisches und programmiertechnisches Know-How.
  • In 3 - 4 Monaten wird von den Teams eine Maschine konstruiert, gefertigt und programmiert. Die Einrichtungen des Fachbereiches (CAD-Systeme, Werkzeugmaschinen, Räumlichkeiten) werden genutzt.
  • In einer Schlussveranstaltung demonstrieren die Teams die Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen im Praxisversuch. Das Gewinnerteam wird ermittelt, Preise werden vergeben.

Was bringt die Teilnahme für das Studium?

  • Die Anerkennung der Teilnahme als Studienleistung ist möglich. Der CIM-Wettbewerb ist Wahlpflichtmodul in allen Studienrichtungen des Maschinenbau-Bachelors.
  • Der Spaßfaktor hat jedoch für den Wettbewerb die größte Bedeutung. Dünnbrettbohrer sind vom Wettbewerb ausgeschlossen!

Wer organisiert und betreut den Wettbewerb?

Der CIM-Wettbewerb wird von einer Professorengruppe getragen (siehe Spalte rechts), die auch gerne weitere Auskunft zum Wettbewerb oder zur Wahlfachanerkennung etc. gibt.

Wofür steht CIM?

CIM steht für Computer Integrated Manufacturing und verfolgt einen durchgehenden Datenfluss von der Konstruktion über die NC-Programmierung bis hin zu den Werkzeug- und Messmaschinen. Der Begriff wurde mittlerweile weitgehend durch den Begriff Industrie 4.0 abgelöst, die Bedeutung ist jedoch sehr ähnlich.

Die Wettbewerbsorganisation läuft ähnlich IT-unterstützt wie ein Projekt in der Industrie.

Wettbewerbsmottos

CIM-Wettbewerb 2024
CIM-Wettbewerb 2024
CIM-Wettbewerb 2019
CIM-Wettbewerb 2019
CIM-Wettbewerb 2018
CIM-Wettbewerb 2018
CIM-Wettbewerb 2017
CIM-Wettbewerb 2017
CIM-Wettbewerb 2016
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CIM-Wettbewerb 2015
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CIM-Wettbewerb 2014
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CIM-Wettbewerb 2013
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CIM-Wettbewerb 2012
CIM-Wettbewerb 2012
CIM-Wettbewerb 2011
CIM-Wettbewerb 2011
CIM-Wettbewerb 2010
CIM-Wettbewerb 2010
Redaktionell verantwortliche Person nach § 18 Abs. 2 MStV:
Dekan FB1, 14.09.2023