Additive Fertigung - Auf die Partikelform kommt es an
Bei der additiven Fertigung, in der Öffentlichkeit auch 3D-Druck genannt, werden aus Metallpulvern Bauteile mit nahezu beliebigen Geometrien gefertigt. Für gute Bauteileigenschaften sind dabei die, mit dem bloßen Auge nicht erkennbaren, mikroskopischen Eigenschaften wie die Form der Metallpartikel wichtig. Mit einem neuen Messgerät zur dynamischen Bildanalyse können in der Arbeitsgruppe „Additive Fertigung“ des Instituts für Maschinenbau nun Pulver charakterisiert werden. Dazu werden von den typischerweise 20 – 60 µm großen Partikeln nicht nur die Partikelgrößenverteilung, sondern auch die Partikelform bestimmt, indem pro Sekunde mehr als 300 Bilder aufgenommen und ausgewertet werden.
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