Übersicht

Mess- und Feinwerktechnik I

Das Grundlagenfach „Mess- und Feinwerktechnik I“ legt im dritten Fachsemester die Basis für das grundlegende Verständnis der physikalischen Messtechnik, und vermittelt ein Basiswissen aus dem großen Bereich der Feinwerktechnik. Ziel des Faches ist es, dem Studierenden den sicheren Umgang mit messtechnischen Grundbegriffen, sowie der Umgang mit den physikalischen Einheiten zu vermitteln. Nach Vermittlung der Grundlagen der Feinwerktechnik soll er in der Lage sein, Konstruktionszeichnungen aus den Bereichen Mechanik, Feinwerktechnik und Optik zu verstehen.

Grundlagen der Messtechnik

In den „Grundlagen der Messtechnik“ werden zunächst grundlegende messtechnische Begriffe wie z.B. „Messgröße“, „Auflösung“, „Empfindlichkeit“, „Messunsicherheit“, „Reproduzierbarkeit“ etc. erklärt. Die Beherrschung dieser Begriffe ist unabdingbar, um mit anderen Ingenieuren, Physikern oder Technikern messtechnische Problematiken zu diskutieren. Dazu gehören auch eher theoretische Kapitel zu den Thematiken „Fehlerrechnung“, „Fehlerfortpflanzung“ und „Regression“.

Berührende Längenmesstechnik

In der Fertigungsmesstechnik sind die überwiegende Mehrzahl der messtechnischen Aufgaben die Messung von geometrischer Größen wie Länge, Durchmesser oder Winkel. In diesem Kapitel wird zunächst  auf die Begriffe "Messen" und "Prüfen" eingegangen. Es folgen Kapitel über Maßverkörperungen, Lehren und Messgeräte der berührenden Längenmesstechnik.

Grundlagen der Feinwerktechnik

Bei den „Grundlagen der Feinwerktechnik“ wird zunächst auf Werkstoffe und Normteile der Feinwerktechnik eingegangen. In den Kapiteln über Lagerungen und Führungen, Getriebe, Festhaltungen und Feinverstellungen soll dem Studierenden ein grundlegendes Verständnis der Problematiken beim Entwurf und beim Verstehen von feinwerktechnischen Konstruktionen vermittelt werden.