Max Lübbering - Data Scientist | Doktorand

Junger Mann mit dunkelblonden Haaren und Brille im Anzug steht vor Whiteboard mit Formeln.

Abgeschlossener Studiengang

Bachelor Informatik.Softwaresysteme

Abschlussjahr

2015

Aktueller Arbeitgeber

Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS

Zitat

"Während des Studiums empfiehlt es sich, seine Augen stets offen zu halten, über den Tellerrand zu schauen, sich mit den Professoren auszutauschen und vor allem sich mit Kommilitonen zu umgeben, die ebenfalls für das Studienfach brennen."

Frage 1 - Warum haben Sie sich damals dazu entschieden an der Westfälischen Hochschule (ehemals Fachhochschule Gelsenkirchen) zu studieren?

"Ausschlaggebend für den Hochschulstandort Bocholt war das Curriculum im Bachelorstudiengang Informatik.Softwaresysteme, welches einige angewandte Module enthält, die speziell auf eine spätere Tätigkeit als Software-Engineer vorbereiten. Die Hochschule ist im Münsterland und darüber hinaus für eine besonders gute Betreuung der Studierenden durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Professoren bekannt – und das kann ich voll und ganz bestätigen! Noch heute stehe ich mit ehemaligen Professoren und Kommilitonen im Kontakt und freue mich jedes Jahr auf die Weihnachtsvorlesung."

Frage 2 - Welche Erfahrung während Ihrer Studienzeit wird Ihnen immer in Erinnerung bleiben?

"Es gab eine Vielzahl von schönen Erfahrungen, die mir in Erinnerung geblieben sind. Insbesondere die Praxisprojekte in den höheren Semestern haben mir unglaublich viel Spaß bereitet. Zum Beispiel haben wir ein ein 3D-Rennspiel auf dem Bocholter Campus und eine Pager-App für die Bocholter Feuerwehr implementiert. Oft saßen wir bis in die Abendstunden gemeinsam im Softwaretechnik-Labor, haben Pizza bestellt, wie in einem kleinen Start-up gebrainstormt und sukzessive die Anforderungen umgesetzt - bis der Pförtner uns regelmäßig rauswerfen musste. Insgesamt war die gemeinsame Entwicklung in vielerlei Hinsicht lehrreich und hat auf das spätere Berufsleben vorbereitet."

Frage 3 - Wie haben Sie den Berufseinstieg nach dem Studium erlebt?

"Nach dem Bachelorstudium stand für mich fest, dass ich eine wissenschaftliche Karriere anstreben möchte. Daher entschied ich mich mit einem Masterstudium an der TU Hamburg in die angewandte Forschung zu wechseln. Nach dem Abschluss des Studiums hat mich glücklicherweise direkt das Fraunhofer IAIS, welches zu dieser Zeit ihr Data Science Team ausbaute, kontaktiert und mir eine Data Science Stelle mit der Option zur Promotion angeboten. Seit drei Jahren forsche ich nun zu Themen wie „Ausreißererkennung und robuster Klassifizierung“ und darf die Forschungsergebnisse direkt in anspruchsvollen Industrieprojekten zum Einsatz bringen."

Frage 4 - Welchen Ratschlag würden Sie jetzigen oder zukünftigen Studierenden mit auf den Weg geben?

"Während des Studiums empfiehlt es sich, seine Augen stets offen zu halten, über den Tellerrand zu schauen, sich mit den Professoren auszutauschen und vor allem sich mit Kommilitonen zu umgeben, die ebenfalls für das Studienfach brennen. Die Studienzeit ist auch immer eine persönliche Findungsphase, in der es reichlich externen Inputs bedarf."

Frage 5 - Welche drei Worte beschreiben die Westfälische Hochschule (ehemals Fachhochschule Gelsenkirchen) am besten?

"Familiär, engagiert, zukunftsweisend."

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