Kim Oliver Tokarski - Leiter Abteilung Weiterbildung | Professor für Entrepreneurship und Unternehmensführung

Mann mit brauen Haaren schaut freundlich in die Kamera. Er trägt ein weißes Hemd und ein Jacket.

Abgeschlossener Studiengang

Kultur-, Medien- und Freizeitmanagement (ausgelaufen)

Abschlussjahr

2001

Aktueller Arbeitgeber

Berner Fachhochschule

Zitat

"Gute, praxisnahe Ausbildung mit einzigartigen Studiengängen. [...] Regionale Einbettung und Erreichbarkeit. Guter Ruf der Hochschule. Praxisnaher Unterricht mit guten Dozierenden."

Frage 1 - Warum haben Sie sich damals dazu entschieden an der Westfälischen Hochschule (ehemals Fachhochschule Gelsenkirchen) zu studieren?

"Gute, praxisnahe Ausbildung mit einzigartigen Studiengängen. In meinem Fall speziell "Kultur-, Medien- und Freizeitmanagement" als einem der wenigen Studiengänge deutschlandweit. Regionale Einbettung und Erreichbarkeit. Guter Ruf der Hochschule. Praxisnaher Unterricht mit guten Dozierenden."

Frage 2 - Welche Erfahrung während Ihrer Studienzeit wird Ihnen immer in Erinnerung bleiben?

"Die Vorlesungen beim leider schon verstorbenen Prof. Dr. Paul Reichart waren immer ein Erlebnis. Es war nie ganz absehbar, was in der nächsten Stunde kommen wird. Paul Reichart hat die Studierenden immer herausgefordert, viele Informationen vermittelt und wir mussten uns oft selbst einarbeiten, ohne zu wissen, was das Ergebnis sein wird. Im Nachgang betrachtet war der Unterricht damals schon äußerst modern. Man musste es mögen, da viel Selbstverantwortung nötig war. Ich hab es gemocht und mich hat das Studium sehr geprägt. Was mir geblieben ist, und was ich nun selbst meinen Studierenden vermittle ist die Aussage von Paul Reichart: "Ein Komma wäre gern ein Punkt geworden". Das sorgt immer für ein Lachen und zustimmendes Nicken bei den Studierenden. Neben Paul Reichart haben mich auch die anderen Dozierenden im Rahmen meines Studiums begleitet und teilweise prächtig unterhalten."

Frage 3 - Wie haben Sie den Berufseinstieg nach dem Studium erlebt?

"Nach der FH Gelsenkirchen ist vor der FH Gelsenkirchen. Einstieg in die Berufswelt am Institut für Innovation und Existenzgründung bei Prof. Dr. Christine Volkmann und Prof. Dr. Alfred Spielkamp und Arbeit am späteren UNESCO Lehrstuhl. Berufsbegleitende Promotion an der Bergischen Universität Wuppertal mit Prof. Dr. Lambert T. Koch als Doktorvater und Prof. Dr. Christine Volkmann als Doktormutter. Das sehr gute Studium an der FH Gelsenkirchen hat die fachliche und methodische Basis für ein weiterführendes Studium an der Universität gelegt und ich konnte mich persönlich weiterentwickeln."

Frage 4 - Welchen Ratschlag würden Sie jetzigen oder zukünftigen Studierenden mit auf den Weg geben?

"Seien Sie interessiert. Seien Sie kritisch und hinterfragen Sie Dinge. Geben Sie sich nicht mit Antworten zufrieden, die Sie nicht verstehen. Diskutieren Sie und bringen Sie Welt ein Stück voran. Und: Humor hilft. Seien Sie freundlich zu allen Menschen (denn man sieht sich bekanntlich zweimal im Leben; aber auch wenn nicht, seien Sie trotzdem nett ;-))."

Frage 5 - Welche drei Worte beschreiben die Westfälische Hochschule (ehemals Fachhochschule Gelsenkirchen) am besten?

"Praxisnah. Regional verankert. Familiär."

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